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Nachdem China im Jahr 2023 im weltweiten Ranking der Wettbewerbsfähigkeit, das vom International Institute for Management Development, Lausanne, jährlich veröffentlicht wird, auf den 21. Platz abgerutscht war, hat es in diesem Jahr sieben Plätze gut gemacht und rangiert unter 67 untersuchten Ländern auf dem 14. Platz. Angeführt wird das Ranking von Singapur, der Schweiz und Dänemark. Deutschland liegt auf Rang 24.
Bewertet wird, wie das wirtschaftliche Umfeld in den Ländern die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen fördert. Betrachtet werden dabei Kategorien wie wirtschaftliche Leistung, Effizienz der Politik, Effizienz der Unternehmen und die Verfügbarkeit von Ressourcen und Infrastruktur. In den vier Kategorien schneidet China in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr insgesamt deutlich besser ab. Die wirtschaftliche Leistung wird beispielsweise mit 63,3 von möglichen 100 Punkten bewertet. Damit liegt China unter den untersuchten Ländern auf dem 6. Rang. Vor allem die Binnenwirtschaft überzeugt. Im Vergleich zum Vorjahresranking macht China zwei Plätze gut und liegt nunmehr auf Rang 1, während im internationalen Handel vier Plätze eingebüßt wurden. Auch bei internationalen Investitionen rutschte China ab: Um sieben Plätze auf den 13. Rang. Für die Effizienz der Politik gab 53,4 Punkte, für die Effizienz der Unternehmen 70,3 und für die Ressourcen (Infrastruktur) 68,8 Punkte. Interessant ist, dass das Land hinsichtlich der technischen Infrastruktur gegenüber dem Vorjahr vier Plätze gut gemacht hat und nun auf dem 5. Rang liegt. Im Bereich der Wissenschaftsinfrastruktur liegt China in dem Ranking an 8. Position, zwei Plätze besser als im Jahr zuvor. Das reale Wirtschaftswachstum wird mit 5,2 Prozent angegeben, womit China unter den 67 Ländern die Nummer 4 ist.