© SGEP / Gao Yingjun
„Wir sind dazu da, Probleme zu lösen“, versicherte der Präsident des Verwaltungskomitees des Deutsch-Chinesischen Ökoparks, Gao Shanwu, Vertreter von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum bei einem Round-Table-Gespräch am 14. März. Ihm sei es Herzenssache, dass sich die Unternehmen im Gewerbegebiet gesund entwickeln können, dass sie sich „hier wohlfühlen“. Gao Shanwu, der im Herbst des vergangenen Jahres die Leitung des Verwaltungskomitees übernommen hatte, wollte von den Unternehmensvertretern im direkten Dialog hören, wo ihnen „der Schuh drückt“ und betonte, dass die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum dem Ökopark sozusagen in den Genen liege, weshalb ihr besondere Aufmerksamkeit geschenkt werde. Qingdao sei aufgrund seiner Geschichte sowie der ausgeprägten Industrietradition ideal für deutsches Engagement, meint er, um zu ergänzen, der Deutsch-Chinesische Ökopark Qingdao sei es im Besonderen. Was deutschen Unternehmen wichtig sei, werde hier gelebt sagte er mit Verweis darauf, dass im Gewerbegebiet das deutsche Verständnis für Nachhaltigkeit nicht nur übernommen, sondern auch gelebt werde.
Die Geschäftsführer der Unternehmen erklärten ihr Bekenntnis zum Standort: „Wir wollen im und mit dem Ökopark wachsen“, sagte beispielsweise Zhang Sanjun vom Landmaschinenbauer Dragotech. Die Manager würdigten die Möglichkeit des direkten Dialogs mit dem Präsidenten, aber auch die Chance, dank dem Round-Table-Format mehr über das Engagement anderer Unternehmen zu erfahren. Wichtig sei sowohl der Austausch mit der Verwaltung als auch der Firmen untereinander.
Die Geschäftsführer der im Ökopark angesiedelten Unternehmen ElringKlinger, ContiTech, Blüthner, BWT-Haier, Logomat, Sophienhammer, Diehl Control, Siemens, Sisa Tyrolit, Dragotech und des German Enterprise Centre Qingdao waren der Einladung zu dem Round Table gefolgt.