@ Yao Zhiyuan
Als eine „Erfolgsgeschichte der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit“ bezeichneten Vertreter der Allianz Deutscher Chinagesellschaften ADCG den Deutsch-Chinesischen Ökopark Qingdao bei einem Besuch im Gewerbegebiet am 13. Oktober. Der Präsident der Allianz, Peter Kreuzberger, würdigte den beachtlichen Fortschritt, den der Ökopark in seiner relativ kurzen Entwicklungsgeschichte gemacht hat. Überzeugt habe dabei der „grüne Ansatz“, der konsequent umgesetzt werde und gerade aus Sicht deutscher Investoren als Standortvorteil gesehen werden könne. In zehn Jahren sei der Ökopark nicht nur zu einem interessanten Investitionsstandort für deutsche Unternehmen herangewachsen, sondern auch zu einer Plattform, um den Dialog zwischen beiden Ländern zu fördern. Die ADCG wolle künftig den Austausch mit dem Ökopark intensivieren und das Gewerbegebiet bei der Suche von Investoren unterstützen, versicherten die Delegationsteilnehmer die Geschäftsführende Vizepräsidentin des Deutsch-Chinesischen Ökoparks, Wang Li.
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Wang Li informierte ausführlich über die aktuelle wirtschaftliche Situation im Gewerbegebiet sowie über Strategien für die künftige Entwicklung. Sie brachte ihren Wunsch zum Ausdruck, die Zusammenarbeit mit der ADCG auszubauen und hoffe, dadurch das Interesse deutscher Unternehmen an einem Engagement im Ökopark zu erhöhen.
Die Delegation besuchte unter anderem die jüngst eingeweihte Diehl-Fabrik im Ökopark, die ein wichtiger Zulieferer für die Haier-Hersteller weißer Ware ist. Im Passivhaus-Technikzentrum informierten sich die Gäste über Strategien umweltfreundlichen Bauens im Gewerbegebiet sowie die intensive deutsch-chinesische Kooperation in diesem Bereich.