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Lassen sie uns die Zusammenarbeit intensivieren, sagte Clemens Baumgärtner, stellvertretender Bürgermeister und Referatsleiter für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München sowie Leiter des Organisationskomitees des Oktoberfestes, im Gespräch mit der stellvertretenden Präsidentin des Verwaltungskomitees des Deutsch-Chinesischen Ökoparks Qingdao, Wang Li. Clemens Baumgärtner betonte, Bayern „koppele“ sich vom Rest von Deutschland ab und wolle die wirtschaftlichen Beziehungen mit China weiter voranbringen und in eine neue Zukunft führen. München mit rund 300 chinesischen Ansiedlungen verstehe sich als eine „Dockingstation“ für das Chinageschäft, und es sei gut, auf der anderen Seite Qingdao und den Deutsch-Chinesischen Ökopark zu haben, mit dem Brücken für Kooperationen aufgebaut werden könnten.
Wang Li informierte den Gast über die jüngsten Entwicklungen im Ökopark, dessen Gründung auf eine bilaterale Vereinbarung zwischen den Regierungen Deutschlands und Chinas zurückgeht. In zehn Jahren habe sich der Ökopark de facto von Null zu einem lebendigen Gewerbegebiet entwickelt, in dem Leben und Arbeit eine Einheit bilden. Als Beispiel für eine nachhaltige Urbanisierung sei der Ökopark auch für deutsche Unternehmen ein interessantes Investitionsziel. Dem stimmte Clemens Baumgärtner zu, der darauf verwies, dass sich eine große Zahl Münchner Unternehmen für Kontakte mit China interessiere. Um diese auf- und auszubauen, bedarf es verlässlicher Partner wie den Ökopark, dessen Entwicklung in den vergangenen Jahren er mit nur einem Wort charakterisierte: „Faszinierend“
Gemeinsam mit der Leiterin des Münchner Standortmarketings Rita Roider besuchte Clemens Baumgärtner vor allem bayerisch investierte Ansiedlungen im Ökopark – das German Enterprise Centre Qingdao, das Innovationszentrum für Mobilität der Zukunft der Siemens AG und die FC Bayern Football School. Am Abend stand die Teilnahme an der Eröffnung des 33. Bierfests am Goldenen Strand in der West Coast New Area auf dem Programm.