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Mit einer „Qingdao-Nacht“ hat sich die ostchinesische Wirtschaftsmetropole rund 100 Mitgliedern der Deutschen Auslandshandelskammer am Donnerstag-Abend präsentiert. Mit der Veranstaltung wurde gleichzeitig ein würdiger Schlusspunkt unter ein einzigartiges deutsch-chinesisches Kooperationsprojekt gesetzt, das aus der Not infolge der Corona-Reisebeschränkungen initiiert und umgesetzt wurde.
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Fünfzig AHK-Charterflüge nach China in den drei Corona-Jahren. Das Gros davon mit Ziel Qingdao. Mehr als 9.000 Passagiere. Es war eine einzigartige gemeinsame Kraftanstrengung der Deutschen Auslandshandelskammer in China, der deutschen diplomatischen Vertretung in China sowie chinesischer und insbesondere Qingdaoer Behörden, um Geschäftsleuten aus Deutschland und anderen europäischen Ländern sowie ihren Familienangehörigen in Zeiten stark eingeschränkter Reisemöglichkeiten die Rückkehr nach China zu ermöglichen. Mit großem Elan haben Kollegen des Deutsch-Chinesischen Ökoparks und vor allem des Deutsch-Chinesischen Treffpunkts dafür gesorgt, dass die Bürde der geforderten Quarantäne in Qingdaoer Strandhotels erträglicher wurde.
Die Charterflüge seien Beitrag für die Vertiefung der Zusammenarbeit mit Deutschland, erklärte der Stellvertretende Generalsekretär der Volksregierung Qingdao, Wang Xiaozhi. Julia Fehske aus der Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft in Peking bewertete sie als „Best Practice“ für die künftige Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern.
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Die Qingdaoer haben an diesem Abend ihre Stadt als einzigartigen Ort, zu leben und zu arbeiten präsentiert, der über eine starke Industrie-Tradition verfügt und unter den Städten im Norden Chinas nach Peking und Tianjin die dritthöchste Wirtschaftskraft hat. Den Quarantäne-Gästen, die Qingdao nur von den Balkonen ihrer Hotels genießen konnten, wurde eine lebendige und pulsierende Stadt präsentiert, die auf dem Sprung in die „erste Reihe“ ist und in der es sich lohnt, Möglichkeiten für wirtschaftliche Kooperationen auszuloten.