Die erste Ausgabe „China insight“ dieses Jahres ist im Druck.
Im Titelthema gehen wir in dieser Ausgabe auf Strategien ein, die für das künftige Chinageschäft entwickelt werden müssen. Jens Hildebrandt, Geschäftsführer der AHK China, betont dazu im Interview, dass vom Verlassen des chinesischen Marktes keine Rede sein könne. „Local for local“ sei mehr denn je eine Zukunftsstrategien deutscher Investoren in China. Dabei bekämen Standorten der „zweiten Reihe“ eine größere Bedeutung. Qingdao gehöre dazu, betont er. Die Wirtschaftsmetropole in der Provinz Shandong hat gerade einen Aktionsplan verabschiedet, der darauf zielt, mehr Investoren zu gewinnen. Darüber berichten wir in der Rubrik Standort.
Auch Jinan, die Hauptstadt der Provinz Shandong, will mehr ausländische Investoren gewinnen, so der Experte in der Investitionsförderungsabteilung der Hochtechnologiezone der Stadt, Sebastian Valčić, im Unternehmergespräch. Er betont, im Standortwettbewerb gewinne die Stadt, der Servicebewusstsein in den Genen liegt.
Außerdem betrachten wir in der Ausgabe, wie sich der Tourismus und insbesondere der China-Tourismus nach dem Ende der Corona-Maßnahmen entwickeln wird. Erwartet werden weniger Gruppenreisen. Auf eine wachsende Zahl von Individualtouristen, die nicht auf den „ausgetretenen Pfaden“ reisen, müssen sich die Tourismus-Werber einstellen und noch stärker in China verbreitete soziale Medien nutzen, um die neue Zielgruppe zu erreichen.
Die Ausgabe wird Ende März ausgeliefert. Eilige können bereits hier die Online-Version lesen.