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Das geplante intelligente City-Management-System (CIM) für die Deutsch-Chinesische Zukunftsstadt im Deutsch-Chinesischen Ökopark wurde am Mittwoch von einem Expertengremium als „wegweisend für die urbane Entwicklung in China“ beurteilt. Experten von der Chinesischen Akademie für Ingenieurwesen, vom Ministerium für Bauwesen und städtische und ländliche Entwicklung der VR China, von Shandong-Universität für Bauwesen, von der TU Qingdao und vom Institut für Kartographie Qingdao haben das Projekt evaluiert und bewertet. Sie kamen zu dem Schluss, das für das Viertel projektierte smarte Management mache den Ökopark zu einem „Mustergebiet für intelligenzbasierte Urbanisierung“. Grundlage und Besonderheit des Systems, so die Einschätzung, sind umfassende Normen, innovative Lösungen, Digitalisierung und smarte Planung.
Das City-Management bündelt internetbasiert künstliche Intelligenz, kartographische und Gebäudeinformationen zu einer integrierten Plattform für die gesamten Prozesse der städtischen Verwaltung. Eine Besonderheit ist, dass auf Basis der vorliegenden Daten die künftige Entwicklung des Viertels simuliert werden kann.
Das vom Architekten und Städteplaner Wu Zhiqiang entworfene urbane Quartier „Deutsch-Chinesische Zukunftsstadt“ entsteht südlich der Tuanjie Lu und erstreckt sich bis zur Kunlunshan Beilu. Baubeginn der Zukunftsstadt mit einer Gesamtfläche von 750.000 Quadratmetern war 2019.