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In der diesjährigen zweiten Ausgabe „China insight“ dreht sich alles um grüne Entwicklung und die Durchsetzung nachhaltiger Ziele. Deutschland und China haben viel Potenzial, gemeinsam an Projekten zu arbeiten, um bei noch mehr Produkten und Dienstleistungen einen „Grünen Fingerabdruck“ zu erreichen, meint beispielsweise unser Mitglied im Beratergremium des Deutsch-Chinesischen Ökoparks, Eicke R. Weber.
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Um eine grüne Zukunft geht es auch im Qingdaoer Cluster für Wasserstofftechnologie. Autobau wird dort neu erfunden: Geforscht und entwickelt wird entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Herstellung grünen Wasserstoff und der Entwicklung von Materialien bis hin zur Produktion von mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen.
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Die jüngsten Corona-Beschränkungen und damit einhergehende Unterbrechungen in internationalen und nationalen Lieferketten haben auch deutsche Maschinenbauer vor Herausforderungen gestellt. Für den Landtechnik-Hersteller Group Schumacher habe die Pandemie in gewisser Weise auch eine Beschleuniger-Funktion gehabt, erzählt der Geschäftsführer der Qingdaoer Niederlassung des rheinland-pfälzischen Hidden Champions, Wang Peng. Die Entscheidung, lokal zu produzieren wurde schneller getroffen.
Wie Wang Peng ist auch Robert Quan überzeugt, dass europäische Unternehmen im chinesischen Markt mit qualitativ hochwertigen Produkten auch künftig gute Chancen haben. Wichtig sei, dass Europäer erkennen lernen, was im chinesischen Markt gewollt wird. „Das ist nicht immer das, was wir meinen, dass es das ist“, sagt der Industrial Engineering Manager bei der BWT Haier Drinking Water Technology Co., Ltd., Qingdao.
Im Ökopark die „Fenster noch weiter zu öffnen“ und Unternehmen für eine Ansiedlung zu interessieren, ist Du Wentings anliegen. Sie ist stellvertretende Team-Leiterin im Deutsch-Chinesischen Treffpunkt Qingdao, der Plattform für die Entwicklung umfassender Beziehungen zwischen Deutschland und China ist, von Wirtschaft bis Kultur, von Wissenschaft bis zum persönlichen Austausch zwischen den Menschen beider Länder.
Außerdem „besuchen“ wir das TAG Art Museum, eine weitere Kunstgalerie, die die kulturelle Anziehungskraft der West Coast New Area erhöht.
Ende Juni wird die Ausgabe bei den Lesern auf dem Tisch liegen. Neugierige können hier bereits vorab in der Online-Version blättern.