© Song Zhe
Vertreter aus Unternehmen, die im Deutsch-Chinesischen Ökopark angesiedelt sind, hat der Deutsch-Chinesische Treffpunkt am Donnerstag zu einem Erfahrungsaustausch in geselliger Runde eingeladen. Eine Rundfahrt durch den Ökopark und der Besuch in ausgewählten Unternehmen bot die Möglichkeit, sich ein Bild über die Entwicklung im Gewerbegebiet in den vergangenen knapp zehn Jahren zu machen.
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Anschließend informierten der Vizepräsident des Verwaltungskomitees des Deutsch-Chinesischen Ökoparks, Xu Haijie, sowie die verantwortlichen Abteilungsleiter für industrielle Entwicklung und Umweltpolitik über Strategien bei der Erschließung des Gewerbegebietes, die auf eine beispielhafte nachhaltige Entwicklung zielt. „Ökopark“, das sei nicht nur ein Label, sondern Philosophie, die, orientiert an deutschen Erfahrungen umweltfreundlicher Urbanisierung, Tag für Tag gelebt wird. Xu Haijie versicherte die Unternehmen, ihnen jederzeit zur Seite zu stehen und bei der Lösung aller Probleme zu unterstützen. „Nur wenn sich die Unternehmen und Mitarbeiter in unserem Gewerbegebiet wohlfühlen, können sich die Geschäfte gut entwickeln“, unterstrich er den Anspruch des Verwaltungskomitees.
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Eine Besonderheit des Deutsch-Chinesischen Ökoparks sei, dass er zum Teil in der 2019 gegründeten Pilot-Freihandelszone Shandong liegt. Welche Möglichkeiten das Unternehmen bietet und was das für das Geschäftsumfeld bedeutet, darüber informierte anschließend die Sprecherin des Verwaltungskomitees der Freihandelszone. Auch sie betonte, die Interessen der Unternehmen haben für die Arbeit der Verwaltung und Priorität. Insbesondere verwies sie auf die beschleunigten Verwaltungsverfahren im Rahmen des sogenannten 360-Grad-Service-Angebotes.
Zhao Wei, Geschäftsführer des Deutsch-Chinesischen Treffpunkts, erklärte zum Abschluss, die Veranstaltung sei ein gelungener Anfang. Für die Mitarbeiter der Unternehmen im Ökopark sei es wertvoll zu wissen, was außerhalb der Mauern ihrer eigenen Firmen passiert. Erfahrungsaustausch helfe das eigene Geschäft voranzubringen. Der Anfang sei gemacht, weitere Treffen dieser Art sollen folgen. pt