© pt
Geschafft. Die diesjährige vierte Ausgabe „China insight“ ist in der Druckerei und soll noch vor Weihnachten bei den Lesern eintreffen.
Einem roten Faden gleich befassen wir uns in dieser Ausgabe mit der Frage, wie sich das Ökosystem für Innovation in China in den vergangenen Jahren verändert hat und wie wichtig es für auslandsinvestierte Unternehmen ist, in China zu forschen und zu entwickeln. „Sehr wichtig“, sagt beispielsweise Ingo Göller, CTO Global bei der Messer Cutting Systems GmbH, Groß-Umstadt.
© Messer Cutting
Seit zweieinhalb Jahrzehnten produziert das Unternehmen in Kunshan. Dort gibt es auch eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Ingo Göller meint, ein Umdenken sei erforderlich. China sei ein sehr schneller Markt, Entwicklungsergebnisse würden in einem frühen Entwicklungsstadium bei den Kunden erprobt und mit ihnen gemeinsam optimiert. Dem chinesischen Tempo müssten sich ausländisch investierte Unternehmen anpassen, „um den Markt nicht zu verschlafen“.
So sieht es auch Philip Krause, Geschäftsführender Direktor der TGOOD Engineering (Qingdao) Ltd., einem Systemanbieter von Ladeterminals, der vor eineinhalb Jahrzehnten von einem früheren Siemens-Ingenieur und seinem chinesischen Partner gegründet wurde. Deutschland will der Welt erklären, wie eine grüne Wende technologisch umsetzbar ist, sagt jedenfalls der neu gewählte Bundeskanzler.
© pt
Im Unternehmergespräch erklärt Philip Krause: „Während andere noch durch ihre Power Point blättern, handeln wir.“ Grüne und nachhaltige Urbanisierung ist bei TGOOD keine Zukunftsvision, sondern Realität. Hier und heute.
Qingdaos Wirtschaft soll in den kommenden Jahren mit Innovation einen weiteren Entwicklungsschub bekommen. Was sich die Stadt vorgenommen hat, können sie in der Ausgabe ebenso lesen.
© 699pic.com
Für ausländische Investoren attraktiver zu werden, ist für Qingdao wie für jede andere Stadt des Landes ein wichtiges Ziel. Im Rechtsbeitrag erläutern wir aber, dass bei von lokalen Regierungen gewährten Ansiedlungsanreizen zu empfehlen ist, genau hinzuschauen.
Außerdem in der Ausgabe: Qingdao und Oldenburg verbindet nicht nur das Heute, sondern auch das Gestern. Mit dem wiedergewählten Oberbürgermeister der norddeutschen Stadt sprechen wir über den bilateralen Erfahrungsaustausch bei der nachhaltigen urbanen Entwicklung sowie über die Frage, warum es wichtig ist, dass sich Schüler aus beiden Städten intensiver kennenlernen.
© pt
Wer weiß das besser als die 2. Vorsitzende der Oldenburger Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft, die sich in Archiven auf historische Spuren der Beziehungen beider Städte begeben hat. Darüber schreibt sie in dieser Ausgabe.
Wie immer können alle, die nicht auf das Erscheinen der gedruckten Ausgabe warten wollen, hier bereits die Online-Version lesen.