© Deutsch-Chinesischer Treffpunkt Qingdao
Mit 14 von der Deutschen Auslandshandelskammer (AHK) gemeinsam mit den deutschen diplomatischen Missionen in China organisierten Lufthansa-Charterflügen wurden seit Mai rund 2.800 Manager aus Deutschland und anderen europäischen Ländern sowie deren Familienangehörige nach China zurückgebracht. Aufgrund der Reiserestriktionen infolge der Covid-19-Pandemie waren sie in Europa „gestrandet“.
© Deutsch-Chinesischer Treffpunkt Qingdao
Die Hälfte der Charterflugzeuge ist in Qingdao gelandet. Die Gäste wurden im Auftrag der Qingdaoer Stadtregierung mit großem Elan und Einsatz von den Mitarbeitern des Deutsch-Chinesischen Ökoparks betreut.
© Deutsch-Chinesischer Treffpunkt Qingdao
Mehr als zwei Dutzend Kollegen mit perfekten Deutsch- beziehungsweise Englischkenntnissen standen den Gästen rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung und haben geholfen, kleine und größere Probleme zu lösen und, wenn nötig, besondere Wünsche zu erfüllen. Zum Teil waren die Kollegen nicht nur einmal im Einsatz.
© Deutsch-Chinesischer Treffpunkt Qingdao
Wenige Tage vor dem chinesischen Nationalfeiertag am 1. Oktober und dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober hat die AHK die Aktion zusammengefasst. Was als „Operation Wahnsinn“ begann, ist zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte geworden. Jens Hildebrandt, Geschäftsführer der AHK, bedankte sich bei allen Akteuren, die Tag und Nacht für das Gelingen der Rückholaktion gesorgt haben. In einer persönlichen Botschaft dankte er ganz besonders den Qingdaoern und insbesondere den Mitarbeitern des Deutsch-Chinesischen Ökoparks: „Die Kooperation mit Qingdao war die beste, die man sich vorstellen kann“, schrieb er. „Eure Unterstützung ist unübertroffen!“