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Die Corona-Krise scheint das Geschäft des Pekinger Technologie-Start-ups Xiaomi eher beflügelt zu haben. Im am 20. Mai veröffentlichten Bericht für das 1. Quartal berichtet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um 13,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Einnahmen beliefen sich auf 49,7 Milliarden Yuan, rund 6,4 Milliarden Euro. Preisbereinigt stiegen die Gewinne um 10,6 Prozent auf 2,3 Milliarden Yuan.
Rund die Hälfte des Absatzes wurde im Ausland realisiert. Die Verkäufe im Ausland stiegen um 47,8 Prozent. Der Absatz von Xiaomi-Smartphones legte in Europa sogar um nahezu 80 Prozent zu, wobei Spanien der größte Abnehmer war.
Nach Angaben des Unternehmens nutzen inzwischen monatlich 330,7 Millionen aktiv das von Xiaomi entwickelte androidbasierte Betribessystem MIUI. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung um 26,7 Prozent.